In diesen Pandemie-Zeiten machte sich eine Minderheit dieser Gesellschaft in der Öffentlichkeit laut bemerkbar. Auf Demonstrationen wurde erkennbar, auch in Deutschland gibt es viele Menschen, die sich eine Wirklichkeit unabhängig von Fakten schaffen.

Angesichts solcher Gegenwart interessieren die Einsichten jener umso mehr, die sich mit dem Thema Meinungsbildung beschäftigen. Der Wissenschaftsjournalist und Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung Sebastian Herrmann beschäftigt sich schon lange mit den psychischen Prozessen bei der Meinungsbildung und hat mit Gefühlte Wahrheit ein Buch zum Thema geschrieben.

Schon im Dezember hatte ich einen Vortrag von ihm gepostet. Nun veröffentlichte Kortizes Institut für populärwissenschaftlichen Diskurs ein Gespräch mit ihm als Podcast – auch abrufbar auf den einschlägigen Plattformen. Im November 2019 hatte dieses Gespräch beim Humanistischen Salon in Nürnberg stattgefunden.

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